
Ohne echtes Nutzerverständnis keine treffende Lösung die Wirkung zeigt. Auch in einer multidimensionalen Zukunft.
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Was ich gelernt habe
In grossen Projekten geht oft viel Energie verloren, bevor überhaupt etwas entsteht.
Ohne Klarheit, gemeinsames Zielbild und schnelle Entscheidungen bleibt Wirkung auf der Strecke. Heute arbeite ich so, dass Ideen nicht versanden, sondern in konkrete Verbesserungen übersetzt werden. Egal unter welchen Rahmenbedingungen. -
Was mir wichtig ist
Ich bringe Ordnung in komplexe Kontexte, still, aber wirksam. In kleinen, fokussierten Teams kann ich am besten dazu beitragen. Ich denke mit, frage nach, priorisiere. Mein Ziel ist nie nur schönes Design, sondern Klarheit im Prozess. Lieber ein Formular, das Frust spart, als ein Konzept, das niemand nutzt.
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Was KI verändert
KI kann schreiben, gestalten, analysieren aber nicht spüren, wann Menschen nicht mehr mitkommen. Ich erkenne, was hinter den Verhaltensmustern steckt und bringe ein, was Maschinen fehlt. Urteilsvermögen, Kontext und Empathie. Denn auch im Zeitalter der Automatisierung gilt. Wer Orientierung schafft, schafft Vertrauen.
Nutzerzentrierung mit Substanz
Ich habe gelernt, dass wir selbst oft nicht der Maßstab sind. Deshalb beziehe ich echte Nutzer früh ein, durch Beobachtung, Interviews oder Verhaltenstests. Nicht, weil es UX-Standard ist, sondern weil ihre Perspektive blinde Flecken sichtbar macht, die intern oft übersehen werden. So stelle ich sicher, dass wir das richtige Problem lösen, bevor Entwicklungszeit investiert wird und Entscheidungen nicht nur auf Bauchgefühl beruhen.
Design ist kein Selbstzweck
Ich gestalte nicht, um zu verschönern, sondern um Wirkung zu erzielen. Deshalb definieren wir gemeinsam Zielwerte und messen, ob wir sie erreichen. Ästhetik ist wertvoll, aber Wirkung ist der deutlichere Indikator und zeigt sich in Zahlen. Weniger Support, klarere Abläufe, bessere Orientierung. Erfolg wird dann messbar, wenn Design KPIs bewegt, nicht nur durch schöne Screens, sondern durch klare Abläufe und weniger Kosten.
Gemeinsam statt einsam
Gute Produkte entstehen dort, wo sich Business, Tech und Design nicht nur tolerieren, sondern zuhören.
Darum moderiere ich Workshops, fördere bereichsübergreifende Zusammenarbeit und übersetze zwischen Perspektiven. Damit alle das gleiche Ziel verfolgen und es gemeinsam erreichen. Das bringt nicht nur bessere Ergebnisse, sondern auch mehr Klarheit und Motivation für alle Beteiligten. Denn nutzerzentrierte Arbeit ist keine Methode, sondern eine Haltung, die das ganze Unternehmen stärkt.
Minimalismus und Fokus
Ich gestalte lieber einen klaren Weg, den man versteht, statt zehn Features, die niemand nutzt.
Nicht alles, was möglich ist, ist auch hilfreich. Lieber wenige Funktionen, die wirklich etwas verändern, als eine Flut von Möglichkeiten, die niemand versteht. So entstehen Lösungen, die klar führen, effizient funktionieren und Menschen nicht überfordern. Gerade in einer Welt voller Reize ist das ein entscheidender Erfolgsfaktor.