Mein Weg ins Design begann klassisch kreativ, mit Typografie, Farbenlehre und der Frage, wie man mit Gestaltung Geschichten erzählt. Aufgewachsen in Südtirol, geprägt von zwei Sprachen und dem Spannungsfeld zwischen alpiner und mediterraner Kultur, habe ich früh erfahren, wie sehr verschiedene Anschauungen den eigenen Horizont erweitern. Abseits meiner Arbeit hat mich mein Weg durch Städte wie Mailand, Madrid, Berlin und Brisbane geprägt. Unterschiedliche Kulturen, Sprachen und Lebensstile haben mir gezeigt, dass es nie nur eine richtige Perspektive gibt, eine Haltung, die ich auch in meine Designarbeit einbringe. In den 2000ern, als es den Begriff „CX Designer“ noch kaum gab, habe ich im kreativen Trubel Berlins den Schritt ins Experience Design gemacht. Aus dem Print kommend lernte ich früh, wie sich Gestaltung fürs Digitale neu denken lässt. Was ich dabei verinnerlicht habe: Design darf nie Selbstzweck sein. Es soll Orientierung schaffen ohne Anleitung, ohne Frust, ohne Umwege. Dann entsteht dieser Moment, in dem sich etwas ganz selbstverständlich und einfach anfühlt.

Heute arbeite ich mit Teams an Plattformen, Apps und Systemen, in denen Design nicht bei schönen Oberflächen endet, sondern den Kern des Erlebnisses prägt. Ich konzipiere Lösungen, die Endkunden begeistern, Unternehmen Klarheit geben und Wege durch gutes Design vereinfachen. Gute Customer Experience ist kein Extra, sondern der Motor für Wachstum. Mein Ziel ist, digitale Produkte, die intuitiv funktionieren, Prozesse vereinfachen und Kund:innen langfristig binden.