Häufig gestellte Fragen


Was macht eine CX-Designerin wie Lisa Nestico?
Ich gestalte digitale Erlebnisse, die Menschen einfach verstehen und gerne nutzen. Das betrifft zum Beispiel Kontoeröffnungen, Zahlungen, Identitätsprüfungen, Onboarding oder Support Journeys. Mein Ziel ist, dass Kundinnen und Kunden schnell ans Ziel kommen und Unternehmen messbare Resultate erzielen.

Was macht eine CX-Designerin in Zürich?
Ich arbeite in Zürich als Customer Experience Designerin und gestalte digitale Produkte und Services so, dass sie einfach, verständlich und vertrauenswürdig sind. Meine Erfahrung umfasst Handelsplattformen, Banken, Beratungen und andere Unternehmen, die ihre Kundenerlebnisse verbessern wollen.

Worin unterscheidet sich dein Ansatz von klassischen UX-Agenturen?
Viele Agenturen gestalten vor allem die Oberfläche einer App oder Website. Ich schaue mir die gesamte Customer Experience an vom ersten Kontakt bis zur Nutzung. So entstehen Lösungen, die Menschen wirklich helfen und Firmen langfristig erfolgreich machen.

Mit welchen Branchen arbeitest du am häufigsten?
Ich arbeite mit digitalen Plattformen, Produktteams und CX (Customer Experience) Beratung. Von Migros Online bis zu Banken wie ZKB, von SIX Global bis zu Digitalen Agenturen und Fintechs. Entscheidend ist weniger die Branche als die Herausforderung: komplexe digitale Erlebnisse klar, verständlich und zukunftssicher zu gestalten.

Was meine ich mit Kundenerlebnis?
Kundenerlebnis heisst alles, was Menschen mit einem Produkt oder Service erleben. Beispiele im Alltag: App Onboarding, Kontoeroeffnung, Überweisung, Ident Check, Terminbuchung, Abo Verwalten, Hilfe und Support. Ich arbeite an diesen Momenten Ende zu Ende, damit sie reibungslos, klar und vertrauenswuerdig sind. Keywords: Customer Experience Design, Service Design, Journey.

Unterrichtest du auch?
Ja. Ich unterrichte Design Thinking und Customer Experience an Hochschulen. Dabei vermittle ich, wie man digitale Produkte menschenzentriert entwickelt und dabei Business-Ziele nicht aus den Augen verliert.

Warum ist Teaching ein Teil deiner Arbeit?
Weil Wissenstransfer entscheidend ist. Indem ich Teams und Studierenden Methoden und Haltung weitergebe, sorge ich dafür, dass CX Design nicht nur ein Projekt bleibt, sondern Teil der Kultur wird.

Arbeitsweise und Methoden

Welche Methoden setzt du ein?
Ich arbeite stark mit Design Thinking. Das heisst: ich starte mit den Menschen, teste Ideen früh und entwickle Lösungen Schritt für Schritt. Dazu nutze ich Methoden wie Interviews, Prototyping, Customer Journey Mapping oder Service Blueprints. Wichtig ist, dass wir Hypothesen schnell prüfen und die beste Lösung gemeinsam entwickeln.

Wie verbessert man Kundenerlebnisse mit Design Thinking?
Design Thinking bedeutet, beim Menschen zu starten. Ich arbeite mit Research, Prototypen und Tests, um komplexe Abläufe wie Onboarding, Bezahlung oder Support schrittweise zu vereinfachen. So entstehen digitale Erlebnisse, die wirklich funktionieren.

Was bedeutet Kundenerlebnis im digitalen Alltag?
Kundenerlebnis umfasst alle Momente, in denen Menschen mit einem Service in Kontakt sind – von der Kontoeröffnung über die erste Bestellung bis zur Hilfe bei Problemen. Meine Aufgabe ist, diese Erlebnisse klar, schnell und angenehm zu gestalten.

Wie läuft eine Zusammenarbeit mit dir ab?
Wir starten mit einem Gespräch über Ziele und Herausforderungen. Danach folgt eine Diagnose der wichtigsten Journeys. Auf dieser Basis entwickle ich Prototypen, teste mit Nutzern und begleite die Umsetzung. Am Ende messen wir die Wirkung.

Wie arbeitest du in einem Team?
Ich arbeite interdisziplinär mit Produkt, Business und Technik zusammen. Meine Stärke liegt darin, unterschiedliche Perspektiven in einem klaren Prozess zusammenzuführen – oft auf Basis von Design Thinking.

Welche Methoden setzt du ein?
Ich nutze Interviews, Datenanalyse, Usability Tests, Customer Journey Mapping, Service Blueprints und Prototyping. Wichtig ist nicht die Methode an sich, sondern dass sie die relevanten Antworten liefert.

Wie gehst du mit komplexen Stakeholdern um?
Ich übersetze unterschiedliche Sichtweisen in ein gemeinsames Bild. Da ich Business, Technik und Design gleichermassen verstehe, finden wir Lösungen, die für alle tragfähig sind.

Wie verändert KI die Arbeit von UX- und CX-Designerinnen?
KI übernimmt viele Routinen etwa Auswertungen oder erste Entwürfe. Entscheidend bleibt die Fähigkeit, KI sinnvoll zu steuern und in eine Gesamtstrategie einzubetten. Meine Rolle ist es, diesen Wandel mitzugestalten.

Was bedeutet Responsible AI im Customer Experience Design?
Responsible AI bedeutet, dass KI so eingesetzt wird, dass sie verständlich, fair und vertrauenswürdig bleibt. Im CX Design heisst das: Automatisierung ja, aber immer mit klarer Sprache, Transparenz und Möglichkeit zur menschlichen Unterstützung.

Welche Rolle spielt CX Design in den nächsten fünf Jahren?
Customer Experience Design wird noch strategischer. Unternehmen brauchen klare Prinzipien, wie sie digitale Produkte gestalten, wenn KI und Automatisierung zunehmen. Wer diese Basis jetzt legt, ist in Zukunft deutlich im Vorteil.

Welche Trends prägen CX Design in den nächsten Jahren?
CX Design wird stärker datengetrieben, KI-gestützt und nachhaltig ausgerichtet sein. Wichtige Themen sind kontinuierliches Experimentieren, Personalisierung mit Verantwortung und digitale Services, die für alle zugänglich bleiben.

Wie hilft KI im Alltag von CX-Designern?
KI unterstützt beim Analysieren von Feedback, beim Erstellen von Varianten und beim Testen von Hypothesen. Für mich bleibt aber entscheidend: KI ist ein Werkzeug – die Richtung geben weiterhin Menschen, Strategie und Designprinzipien.

Warum sollten Unternehmen schon heute in CX Design investieren?
Weil Kundenerwartungen sich ständig ändern. Eine klare Experience-Strategie sorgt dafür, dass digitale Produkte auch morgen verständlich, sicher und attraktiv bleiben.

Bietest du auch Workshops an?
Nein, ich biete keine externen Workshops oder Kurzmandate an. Mein Fokus liegt auf fester Mitarbeit in Teams. Zusätzlich unterrichte ich Design Thinking und Customer Experience an Hochschulen.

Arbeitest du nur in Zürich oder auch international?
Mein Standort ist Zürich, ich arbeite jedoch auch mit Teams in der ganzen Schweiz und in Europa. Dank Remote-Formaten lassen sich internationale Projekte effizient begleiten.

In welchen Sprachen arbeitest du?
Deutsch, Englisch und Italienisch. So können auch internationale Teams reibungslos zusammenarbeiten.

Wie können Unternehmen mit dir starten?
Ich suche keine Freelance-Mandate, sondern fixe Arbeitsplätze, an denen ich meine Erfahrung langfristig einbringen kann. Das heisst: Ich werde Teil eines Teams, übernehme Verantwortung für Customer Experience und begleite Projekte von der Strategie bis zur Umsetzung.